Inhaltsverzeichnis
  1. Nachhaltigkeit
  2. Unsere Strategie
  3. Nachhaltigkeitsprogramme
  4. Unsere Projekte
  5. Unsere Energiewende
  6. CO2-Neutralität: Unser Weg
  7. Rankings und Reports
  8. Deutscher Nachhaltigkeitspreis
  9. Nachhaltigstes Energieunternehmen

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Unsere 18 Nachhaltigkeitsprogramme helfen uns, die Erwartungen unserer Stakeholder systematisch zu erfüllen und gleichzeitig die Herausforderungen unseres Geschäfts anzugehen. Durch diese Programme beeinflussen wir viele SDGs (Sustainable Development Goals) der vereinten Nationen.


Wir haben unsere 18 Nachhaltigkeitsprogramme in vier Kategorien eingeteilt. Die erste Kategorie bringt unser Geschäft mit der Klimawissenschaft in Einklang, die zweite hilft uns, die potenziellen Auswirkungen der Energiewende auf die Natur anzugehen, während die dritte sicherstellt, dass die grüne Transformation den Menschen zugutekommt. Die Programme in der Kategorie vier sollen eine verantwortungsvolle Unternehmensführung und richtige Entscheidungen sicherstellen.

 
 








Klimaschutzmaßnahmen im Einklang mit der Wissenschaft

Wir produzieren grüne Energie im großen Maßstab und reduzieren die CO2-Emissionen, was notwendig ist, um die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen. Dies trägt positiv zu den SDGs 7 und 13 bei und ist unser größter Beitrag zu den globalen Zielen.


Unser größter Beitrag zur Gesellschaft besteht darin, eigene Maßnahmen zu ergreifen und gemeinsam mit anderen die Dekarbonisierung der Energiesysteme voranzutreiben. Mit unseren Lösungen für erneuerbare Energien wollen wir ein führender Wegbereiter für eine grünere Welt sein. Wir möchten jedoch nicht nur Projekte für erneuerbare Energien realisieren, sondern auch eine Vorreiterrolle bei der Bereitstellung von Industrielösungen für erneuerbare Energien spielen, um den Übergang zu einer Netto-Null-Wirtschaft zu ermöglichen, die wir dringend benötigen.

Nachhaltigkeitsprogramme | Klimaziele
  • Dekarbonisierung der Lieferkette und des Erdgas-Großhandels

    Wir reduzieren die Emissionen aus unserer Lieferkette sowie aus dem Handel mit Erdgas und Strom aus fossilen Brennstoffen in Übereinstimmung mit wissenschaftlichen Anforderungen und arbeiten daran, bis 2040 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Wir kooperieren mit unseren Lieferanten, um die Emissionen aus der Herstellung der Windparkkomponenten und den eingekauften Dienstleistungen zu reduzieren.

    Um unser Netto-Null-Ziel für 2040 zu erreichen, müssen wir die in unseren Wertschöpfungsketten entstehenden Emissionen in Angriff nehmen.

    Da wir bereits beschlossen haben, Erdgas schrittweise aus unserem Geschäftsportfolio zu entfernen – das heute den Großteil unserer Scope-3-Emissionen ausmacht –, ist die Reduzierung unserer Lieferkettenemissionen unser nächster Schritt. Dies ist keine leichte Aufgabe, da diese mit Aktivitäten verbunden sind, die außerhalb unserer direkten Kontrolle liegen.

    Um die Emissionen in der Lieferkette zu reduzieren, sind wir auf den Erfolg unserer Lieferant*innen und ihrer Zulieferer angewiesen, was bedeutet, dass eine aktive Zusammenarbeit entscheidend ist. Im Jahr 2020 haben wir ein Programm zur Stärkung der Zusammenarbeit mit strategischen Lieferant*innen, Partner*innen und anderen führenden Unternehmen gestartet.


    Das Programm besteht aus drei Säulen:

    1. Verfolgung des CO2-Fortschritts: Auf der Grundlage von Lebenszyklusanalysen (LCAs) der Emissionen verfolgen wir unsere Bilanz und berichten darüber.

    2. Einbindung der Lieferant*innen: Wir arbeiten aktiv mit strategischen Lieferant*innen zusammen, die mehr als 60 Prozent der Beschaffungsausgaben ausmachen und zu den CO2-intensivsten Teilen unserer Lieferketten gehören. Um sie dabei zu unterstützen, (1) wissenschaftlich fundierte Ziele festzulegen und über ihre Emissionen zu berichten, (2) ihren Stromverbrauch bis Ende 2025 zu 100 Prozent mit erneuerbarem Strom zu decken und (3) die Transportwege zu optimieren und Strategien für den Übergang zu erneuerbaren Energien zu entwickeln.

    3. Sektorenübergreifende Zusammenarbeit: Wir arbeiten mit führenden Unternehmen zusammen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen, um wichtige Nachfragesignale zu senden, bilden Partnerschaften zur Entwicklung von Dekarbonisierungslösungen und arbeiten mit globalen politischen Entscheidungsträger*innen zusammen.
  • Dekarbonisierung von Energieerzeugung und -betrieb

    Wir setzen erneuerbare Energien im Offshore- und Onshore-Bereich in unseren Regionen ein: im Vereinigten Königreich, in Kontinentaleuropa, in Nordamerika und im asiatisch-pazifischen Raum. Wir wollen den Ausbau der erneuerbaren Energien weltweit beschleunigen und haben uns ein strategisches Ausbauziel von 20 bis 22 GW Offshore- und 11 bis 13 GW Onshore-Kapazität bis 2030 gesetzt. Mit einer installierten Kapazität von 13 GW sind wir derzeit auf dem besten Weg, unser Ausbauziel zu erreichen: In der deutschen Nordsee haben wir bereits vier Offshore-Windparks errichtet. Zwei weitere Projekte befinden sich in Entwicklung.

    Unsere Vision bei Ørsted ist eine Welt, die vollständig auf grüne Energie setzt, und wir streben danach, einer der führenden Impulsgeber für diesen Wandel zu sein. Das beginnt mit der Dekarbonisierung unserer eigenen Energieerzeugung und unseres Betriebs (Scope 1-2). Wir haben die fortschrittlichsten Dekarbonisierungsziele im Energiesektor und wollen wir unsere Emissionen aus Betrieb und Energieerzeugung um 98 Prozent gegenüber 2006 reduzieren.

    Wir haben unsere Ziele zur Emissionsminderung an den verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Klimawandel ausgerichtet, wie sie von der Science Based Target Initiative (SBTi) bestätigt wurden.

    Mit unserem wissenschaftlich fundierten Ziel für 2025 haben wir uns verpflichtet, die Emissionsintensität unserer Energieerzeugung und unseres Betriebs von 2006 bis 2025 um mindestens 98 Prozent zu senken. Dies betrifft sowohl die Emissionen aus der Erzeugung von Wärme und Strom als auch aus unserem Betrieb, einschließlich Schiffen, Fahrzeugen und Standorten (Scope 1-2).

    Unsere Restemissionen werden wir durch zertifizierte, qualitativ hochwertige Lösungen ausgleichen, vor allem durch Projekte zur Beseitigung von CO2 aus der Natur. Wir entwickeln unsere eigenen Projekte in Übereinstimmung mit den Best-Practice-Leitlinien von SBTi sowie unseren eigenen zusätzlichen Qualitätsüberlegungen, die einen nachweislichen Mehrwert und eine positive Auswirkungen auf lokale Gemeinschaften und die biologische Vielfalt beinhalten.

  • Zuverlässige und sichere Energieinfrastruktur

    Wir erforschen und entwickeln Lösungen zur Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff, um fossile Brennstoffe in schwer zu elektrifizierenden Sektoren wie der Schwerindustrie und dem Verkehrswesen zu ersetzen. Wir haben wichtige Schritte unternommen, um unsere derzeitige Projektpipeline im Bereich der Power-to-X-Lösungen zu erweitern.

    Um eine Welt zu schaffen, die vollständig auf zuverlässige und sichere grüne Energie setzt, müssen wir nicht nur in die Energieinfrastruktur selbst investieren, die diese Transformation ermöglicht, sondern ebenfalls in den Schutz dieser – auch vor Cyberangriffen und Klimagefahren.

    Der Aufbau intelligenter, integrierter und widerstandsfähiger Energiesysteme, die sich auf verschiedene erneuerbare Energiequellen stützen und eine stabile Versorgung gewährleisten können, ist dafür entscheidend. Und das ist tatsächlich möglich, wenn wir Wind- und Solarenergie mit z. B. Biogas und Biomasse kombinieren und mit Power-to-X-Lösungen (P2X) zusammenführen. Auf diese Weise können wir Synergien zwischen P2X und dem bestehenden Energiesystem schaffen, um erneuerbaren Wasserstoff und grüne Kraftstoffe zu erzeugen, die dringend benötigt werden, um schwer zu elektrifizierende Sektoren wie die Schwerindustrie und den Verkehr zu dekarbonisieren.

    Da unsere Energiesysteme immer stärker diversifiziert und digitalisiert werden, müssen wir sie auch unbedingt vor Cyberkriminalität schützen, um die Gesellschaft am Laufen zu halten. Als Betreiber lebenswichtiger Infrastrukturen tragen wir eine zentrale Verantwortung für den Schutz unserer Systeme und unseres Betriebs vor Sicherheitsverletzungen, um eine zuverlässige und stabile Stromversorgung zu gewährleisten.

    Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere erneuerbare Energieerzeugung auf zuverlässige, stabile und kosteneffiziente Weise in das Energiesystem einzubinden. Außerdem prüfen wir Möglichkeiten zur Zusammenlegung von Produktions- und Verbrauchsanlagen, um einen möglichst intelligenten Betrieb zu ermöglichen und Synergien mit dem Energiesystem zu nutzen.

    Wir sorgen für die Sicherheit und Widerstandsfähigkeit unserer eigenen Infrastruktur und unseres Geschäfts, indem wir unsere Cyberabwehr gegen Angriffe auf kritische Infrastrukturen verbessern und Cybervorschriften zum Schutz von Daten und Privatsphäre einhalten. Wir gewährleisten die Sicherheit von Unternehmensinformationen und kritischen Infrastrukturen in enger Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern und verankern ein Sicherheitsdenken in unserer gesamten Organisation.

    Wir bewerten und dokumentieren die Widerstandsfähigkeit unserer Anlagen gegenüber Gefahren durch den Klimawandel und bestätigen, dass sie widerstandsfähig sind und den prognostizierten Klimaveränderungen während ihrer erwarteten Lebensdauer standhalten können.





Naturverträglicher Ausbau grüner Energie

Unser Ziel ist es, die potenziellen negativen Auswirkungen der Energiewende in den Gemeinden und Regionen, in denen wir tätig sind, im Einklang mit den SDGs 6, 12, 14 und 15 zu vermeiden und zu mindern.

Unsere Natur steht unter zunehmendem Druck durch menschlichen Konsum und Umweltverschmutzung sowie durch die Folgen des Klimawandels. Wenn wir es richtig anpacken, hat der Ausbau der grünen Energie ein unglaubliches Potenzial, dazu beizutragen, dieses Problem zu lösen und eine dauerhafte positive Wirkung für die Natur zu entfalten.

Nachhaltigkeitsprogramme | Naturverträglicher Ausbau grüner Energie
  • Energieprojekte mit positiver Nettoauswirkung auf die Biodiversität

    Wir haben die Ambition, dass alle Erneuerbaren Projekte, die ab 2030 in Betrieb gegeben werden, eine positive Nettoauswirkung auf die Biodiversität haben. Wir führen detaillierte Umweltverträglichkeitsprüfungen durch, beteiligen uns am Dialog mit den relevanten Interessengruppen und unterstützen den wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn sowie Forschung und Entwicklung.


    • Wir haben uns dem SBTN-Programm (Science Based Targets Network) angeschlossen, um die Entwicklung von Instrumenten zur Messung unserer Auswirkungen und unserer Abhängigkeit von der biologischen Vielfalt zu fördern.

    • In Zusammenarbeit mit dem World Wildlife Fund (WWF) haben wir zehn sogennante Biohuts im Hafen von Grenaa aufgestellt, um den Kabeljaubestand in der dänischen Meerenge Kattegat zu erhalten, wo die Populationszahlen kritisch niedrig sind, was sich negativ auf die Ökosysteme auswirkt.

    • In unserem Offshore-Windpark Borssele 1 & 2 in den Niederlanden legen wir künstliche Riffe für den Kabeljau an, der eine wichtige Rolle in der Nahrungskette und im lokalen Ökosystem spielt.

    Die Umstellung auf erneuerbare Energien birgt ein enormes Potenzial, sich positiv auf die Natur und die Biodiversität auszuwirken. Wir sind der festen Überzeugung, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien ein Teil der Lösung für die Krise der biologischen Vielfalt sein kann, und je schneller der Ausbau voranschreitet, desto größer wird dieses Potenzial. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass wir es richtig machen – dass wir unseren eigenen Fußabdruck verstehen und die Verbesserung der Biodiversität in die Art und Weise integrieren, wie wir unsere Anlagen für erneuerbare Energien entwickeln und unser Geschäft betreiben.

    Unser Ziel für 2030 zu erreichen, ist eine komplexe Aufgabe, für die es keinen vorgefertigten Plan gibt. Wir haben ein unternehmensweites Programm entwickelt, um skalierbare Maßnahmen zu entwickeln und zu testen, mit einer Vielzahl von Expert*innen zusammenzuarbeiten, Stakeholder einzubeziehen und die wissenschaftliche Forschung zu unterstützen – alles, um Lösungen zu finden, die einen positiven Beitrag zur Erhaltung und Verbesserung der Artenvielfalt leisten.

    Eine unserer größten Herausforderungen ist die Messung und Berichterstattung über unsere Auswirkungen auf die biologische Vielfalt sowohl an Land als auch im Meer. Wir entwickeln einen Messrahmen, der uns helfen kann, unsere Verluste und Gewinne in Bezug auf die Biodiversität in beiden Bereichen zu verstehen und auf einen möglichen gemeinsamen Industriestandard hinzuarbeiten.

  • Kreislaufwirtschaft für Ressourcennutzung

    Um eine nachhaltigere Ressourcennutzung zu erreichen, sind wir dabei, uns zu einem Unternehmen mit Kreislaufwirtschaft („Circular Economy“) zu entwickeln, das auf drei strategischen Säulen beruht: (1) Wir werden nach Möglichkeit weniger neue Ressourcen verwenden, (2) wir werden Ressourcen besser und länger nutzen, (3) wir werden Ressourcen am Ende ihres Lebenszyklus in den Kreislauf zurückführen.

    • Im Jahr 2021 haben wir eine umfassende Lebenszyklusanalyse unserer Changhua-Projekte in Taiwan durchgeführt, um einen aktuellen Überblick über den ökologischen Fußabdruck aller Komponenten eines Ørsted Offshore-Windparks zu erhalten. Dies wird die Grundlage für ein internes Tool bilden, das unsere Strategie zur Ressourcennutzung für zukünftige Projekte unterstützt.

    • Wir haben uns verpflichtet, die Deponierung aller Rotorblätter unserer Windkraftanlagen ab sofort zu verbieten und stattdessen die Wiederverwendung, das Recycling oder die Rückgewinnung der Materialien anzustreben. Dies wird uns dem Ziel eines vollständig recycelbaren Windparks näherbringen.

    Der Ausbau der grünen Energie in dem von der Wissenschaft geforderten Tempo und Umfang erfordert den Einsatz von Rohstoffen wie Stahl, Beton und Aluminium. Die meisten dieser Materialien sind Teil der Lieferketten vieler Produkte, und viele von ihnen sind bereits limitiert verfügbar. Daher ist das Streben nach einer stärker zirkulären Nutzung von Ressourcen der Schlüssel zur Sicherstellung der Verfügbarkeit von wichtigen Materialien für den Ausbau und zur Erreichung unserer Nachhaltigkeitsziele.

    Durch die Einbeziehung von Kreislaufprinzipien in unser gesamtes Betriebsmodell arbeiten wir daran, Abfall zu vermeiden, die Wiederverwendung und das Recycling unserer wichtigsten Komponenten und Materialien zu maximieren und die Natur zu schützen.

    Obwohl unsere neuesten Windkraftanlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien eine voraussichtliche Lebensdauer von 30 bis 35 Jahren haben und bis zu 90 Prozent des gesamten Materialvolumens bei ihrer Stilllegung recycelt werden können, gibt es noch ein großes Potenzial, die Kreislaufwirtschaft in der Branche der erneuerbaren Energien und darüber hinaus zu verbessern.

    Daher haben wir drei Schlüsselbereiche identifiziert, in denen wir als Entwickler und Betreiber von erneuerbaren Energien den Ressourcenverbrauch am besten beeinflussen können:

    1. Verringerung des Einsatzes von Rohstoffen durch Design und Beschaffung: Etwa 75 Prozent unseres CO2-Fußabdrucks bei Offshore-Windkraftanlagen stammen aus der Gewinnung und Verarbeitung von Materialien in unserer Lieferkette – allein der Stahl macht mehr als 50 Prozent aus. Durch die Optimierung unseres eigenen Fundamentdesigns und die Beschaffung von Komponenten mit einem höheren Anteil an recycelten Materialien können wir unseren Fußabdruck erheblich reduzieren.

    2. Optimierung der Nutzung von Anlagen und Schlüsselkomponenten: Je länger wir unsere bestehenden Anlagen und Komponenten durch eine Verlängerung der Lebensdauer, Reparaturen, Wiederverwendung und Umwidmung nutzen, desto mehr Energie erzeugen wir und desto weniger neue Materialien benötigen wir. So suchen wir beispielsweise nach Möglichkeiten, die Lebensdauer unserer ältesten Offshore-Anlagen von 25 auf bis zu 35 Jahre zu verlängern.

    3. Gewährleistung der Wiederverwertbarkeit nach der Stilllegung: Wir streben eine 100-prozentige Recyclingfähigkeit unserer Anlagen im Bereich der erneuerbaren Energien an, stehen aber beim Recycling von PV-Modulen und Rotorblättern noch vor Herausforderungen. Wir arbeiten an der kontinuierlichen Verbesserung der Recyclingoptionen, um sicherzustellen, dass alle wertvollen Materialien in neue Materialkreisläufe zurückgeführt werden.

  • Gesunde Wassersysteme

    Die globalen Wassersysteme und die Versorgung mit sauberem Süßwasser stehen unter zunehmendem Druck durch den menschlichen Verbrauch, die Verschmutzung und die Folgen des Klimawandels. Wir bei Ørsted wollen erneuerbare Energien entwickeln, die der Natur helfen, zu gedeihen, und sicherstellen, dass die Energieerzeugung unsere globalen Wassersysteme nicht erschöpft oder verschmutzt.

    Im Jahr 2022 setzten wir uns ein neues Wasserziel, um unsere gesamte Menge an entnommenem Süßwasser (m³ pro GWh) zwischen 2021 und 2025 um 40 Prozent zu senken. Um den Fortschritt zu verfolgen, messen wir die Wasserentnahme an allen unseren Standorten und bewerten die Nutzung. Wir arbeiten daran, unsere Auswirkungen in Bezug auf Wasserentnahme, -verbrauch und -einleitung zu reduzieren, insbesondere in Regionen mit Wasserknappheit.

    Der Großteil der gesamten Wärme- und Stromerzeugung von Ørsted stammt aus der Windenergie, die fast keine direkte Entnahme von Süßwasser erfordert. Der größte Teil unseres Wasserverbrauchs entfällt auf unsere dänischen Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK), und bereits heute sind 99 Prozent unserer gesamten Wasserentnahmen Meerwasser und nicht Süßwasser. Das Meerwasser wird zur Kühlung unserer KWK-Anlagen verwendet, wo es in einem geschlossenen System zirkuliert und mit einem leichten Temperaturanstieg, aber ohne weitere Auswirkungen auf das Küstenökosystem, ins Meer zurückgeführt wird.

    Um die Entnahme von Süßwasser noch weiter zu reduzieren und zu ersetzen, haben wir eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die weitere Initiativen zur Nutzung alternativer Wasserquellen wie Regenwasser, Produktionswasser und entsalztes Meerwasser untersuchen soll.

  • Nachhaltige Nutzung von Biomasse

    Wir beziehen nur nachhaltige Biomasse, die von unabhängigen Zertifizierungsstellen im Einklang mit der dänischen Gesetzgebung zertifiziert wurde. Unsere Biomasse stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Produktionswäldern mit laufender Wiederaufforstung. Die von uns verwendeten Holzpellets und Hackschnitzel werden aus Reststoffen und minderwertigem, wenig nachgefragtem Holz aus Sägewerken und anderen Holzindustrien hergestellt, meist aus Sägespänen, regelmäßiger Durchforstung oder kranken oder krummen Bäumen.

    • Wir legen jährlich einen Bericht über die von uns verwendeten Biomasse-Rohstoffarten sowie die Ernteländer und die Kohlenstoffemissionen aus Produktion und Transport vor, um die Transparenz unseres Ansatzes zu gewährleisten.

    • Im Jahr 2021 wurde ein neues dänisches Gesetz über Biomasse verabschiedet, das höhere Anforderungen an Unternehmen stellt, die Rückverfolgbarkeit, Emissionsreduzierung, Zertifizierungen durch Dritte usw. dokumentieren müssen. Wir werden uns an dieses Gesetz halten und unterstreichen die Notwendigkeit.

    Biomasse spielt im dänischen Energiesystem eine wichtige Rolle. Aufgrund des weit verbreiteten Einsatzes von Fernwärme kann Biomasse mit einem sehr hohen Wirkungsgrad von bis zu 90 Prozent genutzt werden und bietet eine alternative Energiequelle, wenn die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht weht. Die Erfassung und Nutzung des grünen biogenen Kohlenstoffs, der aus der Biomasse freigesetzt wird, birgt auch ein beträchtliches Potenzial für die Entwicklung von Power-to-X-Projekten zur Herstellung grüner Kraftstoffe, die wir in Zukunft verfolgen wollen.

    Die Nutzung von Biomasse zur Energieerzeugung muss aber strenge Nachhaltigkeitskriterien erfüllen, wenn sie im Vergleich zu fossilen Brennstoffen wesentliche CO2-Einsparungen gewährleisten soll. Wir wollen unseren Ansatz und unsere Sicht auf die Vorteile und Herausforderungen der Nutzung von Biomasse als Teil eines nachhaltigen Energiesystems transparent machen.




Eine grüne Transformation, die für die Menschen funktioniert

Wir führen unser Geschäft mit Verantwortungsbewusstsein und Respekt gegenüber unseren Mitarbeiter*innen, Geschäftspartner*innen und Lieferant*innen. Durch unsere verschiedenen Programme leisten wir einen positiven Beitrag zu den SDGs 3, 4, 5, 8, 9, 10, 11, 12 und 16, während wir gleichzeitig unsere potenziellen negativen Auswirkungen minimieren.

Damit unsere Ambitionen im Bereich der erneuerbaren Energien erfolgreich sind, müssen wir den Ausbau so gestalten, dass die Menschen davon profitieren. Dazu gehören sowohl die Risikoprävention und -minderung als auch die Schaffung positiver Auswirkungen und Chancen.

Nachhaltigkeitsprogramme | Grüne Transformation
  • Positiver Einfluss auf Gemeinden

    Unsere Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien sind ein sehr einflussreicher Teil in den Gemeinden, in denen sie gebaut werden. Unser Ziel ist es, durch systematisches Engagement gemeinsame Vorteile mit den lokalen Gemeinschaften zu schaffen und sie in die Lage zu versetzen, an der grünen Energiewende teilzuhaben und davon zu profitieren. Wir engagieren uns auch weiterhin bei lokalen Mandatsträger*innen, Lieferant*innen, Bildungseinrichtungen, Nichtregierungsorganisationen und der kommerziellen Fischerei.

    Der Übergang zu erneuerbaren Energien wird sich auf viele Gesellschaften und Gemeinschaften auswirken. Sie wird neue Arbeitsplätze schaffen, die Art und Weise beeinflussen, wie wir unser Land und unsere Meere nutzen, und neue grüne Möglichkeiten eröffnen.

    Wir bei Ørsted wollen für unsere Kunden und Gemeinden ein zuverlässiger Partner im Bereich der erneuerbaren Energien sein. Unser Ehrgeiz beruht auf der Überzeugung, dass zufriedene und geförderte Gemeinden entscheidend sind, um sowohl die Unterstützung als auch die Fähigkeiten zu gewährleisten, die für einen gerechten grünen Übergang erforderlich sind.

    Wir arbeiten daran, die Instrumente des gesellschaftlichen Engagements stärker in unsere Prozesse zu integrieren und eine positive soziale Wirkung für die Gemeinschaften zu erzielen. Dies beinhaltet Maßnahmen in Bereichen wie:

    • Wachsende industrielle Ökosysteme

    • Einbeziehung benachteiligter Gruppen

    • Gestaltung von Koexistenz

    • Gemeinsame Nutzung der Vorteile grüner Energie
  • Kompetenzen und Talente für die grüne Transformation

    Unser Ziel ist es, ein globales, integratives und effektives Unternehmen zu schaffen. Die Entwicklung und Zufriedenheit unserer Mitarbeiter*innen ist ein wichtiger Faktor, um dieses Ziel zu erreichen. Wir bieten globale digitale und persönliche Lernmöglichkeiten für alle Mitarbeiter*innen an, sowohl über unsere Lernplattform als auch über Programme, die auf bestimmte Geschäftsbereiche und Regionen zugeschnitten sind. Die Lernangebote sind einfach zu nutzen, skalierbar, individualisiert und transparent, und tragen zu den Geschäftsergebnissen bei.

    • Wir haben mit der Erprobung eines neuen Karrieresystems begonnen, das wir bis 2022 unternehmensweit einführen wollen. Der Rahmen soll für mehr Transparenz bei den Karrieremöglichkeiten sorgen und den Mitarbeiter*innen die Möglichkeit geben, ihre berufliche Entwicklung entsprechend ihren Wünschen verstärkt selbst in die Hand zu nehmen.

    Da der Sektor der erneuerbaren Energien rasch expandiert, steigt der Bedarf an entsprechend qualifizierten Arbeitskräften, um das Wachstum zu unterstützen. Bei Ørsted planen wir, die Zahl unserer Mitarbeiter*innen weiterhin deutlich zu erhöhen.

    Weil die Nachfrage nach qualifizierten Mitarbeiter*innen in verschiedenen Berufen bereits jetzt das Angebot übersteigt, werden sich die Lücken und Engpässe bei den Schlüsselqualifikationen voraussichtlich noch vergrößern. Um dieser Herausforderung zu begegnen, wollen wir eine globale, integrative und effektive Organisation aufbauen und den Talentpool im Bereich der erneuerbaren Energien vergrößern, um den Wandel voranzutreiben.

    Unser Ziel ist es, einen Ansatz zu entwickeln, der ein Gleichgewicht zwischen einer langfristigen Perspektive und der Erfüllung kurzfristiger Bedürfnisse sowohl für unser Unternehmen als auch für unsere Mitarbeiter*innen herstellt.

    Neben der weiteren Stärkung unserer internen Mitarbeiterentwicklung müssen wir unsere Bemühungen um den Aufbau eines globalen externen Talentpools ausweiten, indem wir (1) das Bewusstsein für die Möglichkeiten im grünen Energiesektor schaffen, (2) die Bildungsmöglichkeiten erweitern und die Menschen mit den erforderlichen Fähigkeiten ausstatten sowie (3) Menschen fördern, die Innovationen vorantreiben.

  • Achtung und Integration der Menschenrechte

    Wir wollen sicherstellen, dass die Menschenrechte in unseren Betrieben, bei unseren Lieferant*innen und Geschäftspartner*innen geachtet werden. Wir ermitteln die größten Menschenrechtsrisiken durch eine Verträglichkeitsprüfung und gehen die festgestellten Risiken durch Verbesserungsinitiativen in unseren Betrieben oder bei unseren Geschäftspartner*innen an. In Zukunft werden wir noch regelmäßiger solche Prüfungen durchführen.

    • Wir haben ein Projekt initiiert, um unseren Menschenrechtsansatz zu stärken, wenn wir in Gebiete und Märkte mit einem höheren Risiko für Menschenrechtsverletzungen expandieren.

    • Wir haben unsere Menschenrechtsbemühungen in unserem „Sustainability Committee“ verankert, um die Verantwortung für unsere Menschenrechtsarbeit auf die oberste Führungsebene zu übertragen.

    Die Entwicklung unserer Projekte und Lieferketten in neuen Märkten wirft wichtige Menschenrechtsaspekte auf, die wir im Zuge unseres weiteren Wachstums vollständig verstehen und berücksichtigen müssen.

    Mit unserer „Globalen Menschenrechtspolitik“ verpflichten wir uns, bei allem, was wir tun, die Menschenrechte zu achten. In der Praxis bedeutet dies, dass wir uns proaktiv mit allen potenziellen Risiken negativer Auswirkungen auf die Menschenrechte auseinandersetzen und unsere Bemühungen und Herausforderungen auf diesem Weg transparent machen wollen.

    Wir setzen uns auch dafür ein, dass die Menschenrechte in unserer gesamten Wertschöpfungskette geachtet werden. Bisher konzentrierten sich unsere Bemühungen vor allem auf die menschenrechtliche Sorgfaltspflicht in unseren Lieferketten im Rahmen unseres Programms für verantwortungsvolle Geschäftspartner*innen (RPP). Um jedoch unserer Verpflichtung und den externen Erwartungen in vollem Umfang gerecht zu werden, arbeiten wir nun daran, unseren Ansatz der Sorgfaltspflicht für Menschenrechte für alle unsere Anspruchsgruppen weiterzuentwickeln und zu stärken. Das heißt, unsere Mitarbeiter*innen, die lokalen Gemeinschaften und die Menschen in unseren Lieferketten.

    Sobald der Ansatz vollständig entwickelt ist, wird er in die wichtigsten Geschäftsprozesse integriert. Das bedeutet, dass wir über Prozesse verfügen werden, mit denen wir Menschenrechtsprobleme in unserer gesamten Wertschöpfungskette identifizieren und bewerten, geeignete Maßnahmen ergreifen, diese weiterverfolgen, überwachen und über die Aktivitäten intern und extern berichten können. Die Entwicklung aussagekräftiger Verfahren zur Einbindung von Stakeholdern und die Bereitstellung eines wirksamen Beschwerdemechanismus sind ebenfalls von zentraler Bedeutung für die Gewährleistung eines soliden Prozesses.

  • Verantwortungsvolle Beschaffung von Mineralien und Metallen

    Der Abbau von Mineralien und Metallen findet zu Beginn der Lieferketten statt, und Ørsted hat keine direkte Kontrolle darüber, wie diese Aktivitäten durchgeführt werden. Um Lösungen in diesem Bereich mitzugestalten, arbeiten wir mit unseren Hauptlieferanten auf der Grundlage der ersten drei Schritte der OECD-Leitlinien zusammen: (1) Aufbau starker Unternehmensmanagementsysteme, (2) Identifizierung und Bewertung von Risiken in den Lieferketten und (3) Entwicklung und Umsetzung einer Strategie, um auf identifizierte Risiken zu reagieren. Wir befassen uns mit dem Thema auch im Rahmen von Brancheninitiativen, darunter WindEurope und der Dutch Wind Covenant.

    • Wir sind der branchenübergreifenden „Initiative for Responsible Mining Assurance“ (IRMA) beigetreten, die sich auf verantwortungsvolle Bergbaupraktiken konzentriert. Mit unserer Mitgliedschaft wollen wir verantwortungsvolle Bergbaupraktiken in unseren Lieferketten fördern und erfahren, wie andere IRMA-Mitglieder mit gesellschaftlichen und ökologischen Risiken in ihren Lieferketten umgehen.

    • Wir haben einen Dialog mit zehn wichtigen Zulieferern begonnen, um zu erfahren, wie transparent die Lieferketten für die wichtigsten Metalle derzeit sind und ob soziale und ökologische Risiken innerhalb dieser Netze erkannt wurden.

    Unsere Anlagen für erneuerbare Energien sind von Metallen abhängig, einschließlich Seltener Erden für die Magnete von Windkraftanlagen, Kupfer für Transportkabel und Lithium für Batterien.

    Ein erheblicher Teil dieser Metalle wird in Ländern abgebaut, in denen die Wahrscheinlichkeit negativer Auswirkungen auf die Menschenrechte hoch ist, und wir müssen daher alles in unserer Macht stehende tun, um schädliche Auswirkungen zu vermeiden. Dies wird umso wichtiger, wenn man bedenkt, dass für erneuerbare Energielösungen mehr Metalle benötigt werden als für den Bau von Kraftwerken, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden.

    Der Abbau von Mineralien und Metallen umfasst lange und komplexe Lieferketten, bei denen wir als Endverbraucher nur begrenzte Kontrolle und Einfluss auf die Aktivitäten haben. Dies macht es zu einer anspruchsvollen Aufgabe, die spezifischen Risiken in unserer Lieferkette anzugehen. Wir sind jedoch entschlossen, uns dieser Aufgabe zu stellen und verantwortungsvolle und nachhaltige Praktiken in unserer gesamten Lieferkette zu etablieren. Dazu müssen wir mit Interessengruppen innerhalb und außerhalb des Sektors der erneuerbaren Energien zusammenarbeiten.

  • Diverser und inklusiver Erneuerbarer-Energien-Sektor

    Wir fördern, ermutigen und setzen uns für eine Kultur ein, in der unterschiedliche Perspektiven geschätzt und genutzt werden und in der es sicher ist, seine Meinung zu sagen. Um dies zu erreichen, setzen wir klare Erwartungen an alle Manager*innen und Führungskräfte in Bezug auf ihre Rolle. Wir integrieren Vielfalt auch in den Einstellungsprozess von Ørsted, einschließlich der Anforderung, vielfältige Kandidat*innen auszuwählen, und wir engagieren uns in relevanten Branchenorganisationen.

    Wir wollen ein Unternehmen aufbauen, in dem Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration unser globales Wachstum beschleunigen. Unser Ziel ist (1) in unsere Geschäftsstrategie und alle unsere Personalentscheidungen eingebettet, (2) von zentraler Bedeutung für unsere Nachhaltigkeitsagenda und die regulatorischen Anforderungen, (3) global ausgerichtet und auf lokale Bedürfnisse zugeschnitten, (4) im Hinblick auf sichtbare und unsichtbare Vielfalt breit definiert und (5) durch Daten untermauert, so dass wir auf der Grundlage von Fakten handeln und Fortschritte verfolgen können.

    • Unser neues Ziel für ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis ist ein Verhältnis von mindestens 40/60 bei Ørsted bis 2030, und zwar auf jeder der drei Ebenen: Senior Director und höher, Manager*innen mit Personalverantwortung und alle Mitarbeiter*innen.

    • Wir haben unsere Inklusionsnetzwerke zu einer globalen Bewegung mit mehr als 1.000 Mitgliedern ausgebaut, mit einem Netzwerk in jeder Region, das von leitenden Angestellten unterstützt wird.

    • Wir haben Dashboards zur Messung von Geschlecht, Nationalität und Alter der Mitarbeiter*innen über alle Karrierestufen und Geschäftsbereiche hinweg eingeführt, um die Transparenz zu erhöhen und die Verantwortlichkeit des Topmanagements und der Teamleiter*innen zu stärken.

    Ein gerechter Ausbau der grünen Energie kann nur gelingen, wenn er integrativ und fair ist. Bei Ørsted fängt das mit unserem eigenen Geschäft und Betrieb an. Wir sind bestrebt, eine vielfältige Belegschaft zu finden, zu entwickeln und zu halten und gleichzeitig eine integrative Lieferkette aufzubauen, die die weltweite Gemeinschaft widerspiegelt, der wir dienen.

    Um sicherzustellen, dass Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration (DE&I) in den Kern unseres Ansatzes und unseres globalen Wachstums eingebettet sind, arbeiten wir kontinuierlich daran, das Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern in unserer Organisation zu verbessern und unsere Bestrebungen und Initiativen zur Vielfalt – über das Geschlecht und unsere eigene Belegschaft hinausgehend – zu erweitern.

  • Sichere und verbesserte Arbeitsweisen

    Wir verfolgen einen ganzheitlichen und präventiven Ansatz für das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter*innen, bei dem die geistige, körperliche und soziale Gesundheit gleichermaßen im Vordergrund stehen. Wir verpflichten uns zur Schaffung eines gesunden, sicheren und integrativen Arbeitsplatzes und zur Förderung eines nachhaltigen Ansatzes für das Arbeitsleben. Das Wohlbefinden unserer weltweiten Belegschaft ist der Schlüssel zu unserer Definition von Erfolg.

    • Wir haben mehrere Initiativen gestartet, die sich auf die geistige und körperliche Gesundheit unserer Mitarbeiter*innen konzentrieren, darunter:

    • die Erstellung neuer Materialien für Führungskräfte zum Umgang mit Stress, Mobbing, Belästigung und Diskriminierung.

    • Einführung von MOVE, einer Gesundheitsinitiative zur Förderung von Bewegung zur Verbesserung des körperlichen und geistigen Wohlbefindens.

    Wir sind dafür verantwortlich, die physischen, sozialen und psychologischen Arbeitsbedingungen zu schaffen, die es unseren Mitarbeiter*innen ermöglichen, ein erfülltes und gesundes Leben zu führen. Wir sind davon überzeugt, dass die persönliche Gesundheit und das Wohlbefinden grundlegende Faktoren für ein ausgeglichenes Leben sind, in dem die Menschen ihr Potenzial ausschöpfen können, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Arbeit.

    Dazu gehört, dass wir die höchstmöglichen Sicherheitsstandards bieten und mit unseren Mitarbeiter*innen zusammenarbeiten, um ein flexibles, unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich alle entfalten können.

    Wir setzen aktiv auf bewährte Verfahren, und beziehen die Sicherheit in alle Entscheidungen und Maßnahmen im gesamten Unternehmen ein – sowohl in unseren Büros als auch an den Betriebsstandorten. Sicherheits-KPIs sind ein integraler Bestandteil unserer Vergütungssysteme. Wir verfolgen einen ganzheitlichen und präventiven Ansatz für das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter*innen, bei dem die geistige, körperliche und soziale Gesundheit gleichermaßen im Vordergrund stehen. Außerdem schulen und unterstützen wir Führungskräfte in Sicherheitsmaßnahmen und wissenschaftlich fundierter Stressprävention und nutzen Daten, Forschungsergebnisse und unsere jährliche Umfrage zum Mitarbeiterengagement, um Initiativen zu entwickeln. Schließlich bieten wir unseren Mitarbeiter*innen Zugang zu Wellness-Diensten, auch wenn sie von zu Hause aus arbeiten.

Rankings und Reports

Rankings und Reports

Wir gehören zu den Energieunternehmen mit der besten Leistung in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG).