Erneuerbare Energien bieten zahlreiche Vorteile für Umwelt und Gesellschaft. An erster Stelle steht die Reduzierung der CO2-Emissionen durch die Umstellung auf grüne Energie, um das Voranschreiten des Klimawandels erfolgreich zu begrenzen. Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen stehen erneuerbare Energiequellen unbegrenzt zur Verfügung, und sichern damit eine langfristige und nachhaltige Energieversorgung. Die Nutzung erneuerbarer Energien reduziert so auch die Abhängigkeit von geopolitisch instabilen Ressourcen und fördert die Energiesicherheit. Der weitere Ausbau grüner Energie ist zudem ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, indem neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Darüber hinaus trägt die Förderung grüner Energie zu einer Dezentralisierung der Energieerzeugung bei, was die Resilienz des Stromnetztes erhöht.
Zu den Nachteilen erneuerbarer Energiequellen gehört ihre Volatilität: Ihre Abhängigkeit von den Wetterbedingungen kann zu Schwankungen in der Energieerzeugung führen. Ein Aspekt, der durch den weiteren Ausbau, die Diversifizierung grüner Energiequellen und innovative Technologien zur Energiespeicherung jedoch weitestgehend ausgeglichen werden kann. Der Bau von Erneuerbare-Energie-Anlagen kann negative Auswirkungen auf umliegende Ökosysteme und die Biodiversität haben. Bei Ørsted wird daher Klima- und Naturschutz zusammen gedacht: Ørsted hat sich das Ziel gesetzt, dass alle Projekte zur Erzeugung erneuerbarer Energien, die wir von 2030 an in Betrieb nehmen, netto-positive Auswirkungen auf die Biodiversität haben.