Erstes Fundament für Ørsteds neue Offshore-Windparks in der Nordsee installiert
Neue Technologie für erste Projekte in Deutschland seit 2018
Die bis zu 100 Meter langen und bis zu 1.500 Tonnen schweren Fundamente werden von der Firma Steelwind in Nordenham sowie im dänischen Werk Lindø von Bladt Industries A/S gefertigt. Für die neuen Projekte setzt Ørsted diesmal auf Monopiles, die ohne Verbindungsstück (Transition Piece) mit der Windkraftanlage verbunden werden. Im kommenden Jahr wird dann eine neue Turbinengeneration, die Offshore-Windturbine SG 11.0-200 DD, auf den Fundamenten installiert. Mit einer Nennleistung von 11 Megawatt und einem Rotordurchmesser von 200 Metern werden es die größten Anlagen in der Deutschen Nordsee sein.
Die beiden neuen Windparks sind die ersten Offshore-Projekte von Ørsted in Deutschland seit der Installation von Borkum Riffgrund 2 im Sommer 2018. Die Windparks Borkum Riffgrund 3 (913 MW) und Gode Wind 3 (253 MW) wurden von Ørsted gemeinsam geplant und werden in diesem und nächsten Jahr zeitgleich gebaut. Insgesamt haben die beiden Windparks dann eine Exportkapazität von über 1,1 Gigawatt. Damit verdoppelt sich die installierte Offshore-Windkraft-Kapazität des Unternehmens in Deutschland auf rund 2,5 Gigawatt Leistung. Die Inbetriebnahme der beiden Windparks wird für 2024 bzw. 2025 erwartet. Wie die bestehenden Offshore-Windparks von Ørsted in Deutschland werden auch die neuen Projekte vom ostfriesischen Norden-Norddeich sowie Emden aus betrieben und gewartet.
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Ørsted
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