Ørsted wird weltweit erstes Energieunternehmen mit wissenschaftlich fundiertem Netto-Null-Ziel für Emissionen

Die Science-based Targets Initiative (SBTi) hat heute den sogenannten „Net-Zero Standard“ eingeführt. Dieser gilt nun weltweit als einziges Rahmenwerk und somit zum führenden Standard für die Ausrichtung der Netto-Null-Ziele von Unternehmen auf die Klimawissenschaft. Im Rahmen dieser Einführung wurde das Dekarbonisierungsziel von Ørsted für das Jahr 2040 nun als wissenschaftlich fundiert bestätigt.

Der neue Standard von SBTi bietet eine gemeinsame und wissenschaftlich fundierte Definition von Netto-Null für Dekarbonisierungsziele. Diese wissenschaftlich fundierten Ziele geben Unternehmen einen klar definierten Weg vor, um ihre Emissionen im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens zu reduzieren. Das bietet Unternehmen die Möglichkeit mit langfristigen Emissionsreduktionsplänen zu arbeiten. Ørsted ist das erste und einzige Energieunternehmen, das diese neue Netto-Null-Validierung erhalten hat, und eines von nur sieben Unternehmen auf der Liste.

Mads Nipper, CEO von Ørsted, sagt: "Wir begrüßen diesen neuen Netto-Null-Standard des SBTi. Er schafft die dringend benötigte Klarheit darüber, was notwendig ist, damit die Netto-Null-Ziele der Unternehmen einen realen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten. Wir bei Ørsted sind stolz darauf, dass unser Netto-Null-Ziel für das Jahr 2040 mit den Anforderungen der Klimawissenschaft übereinstimmend bestätigt wurde. Wir sehen, dass die Unternehmen immer ehrgeiziger werden, um ihre Dekarbonisierungsziele zu erreichen, und das ist absolut notwendig, um eine emissionsfreie Welt zu erreichen. Es ist jedoch entscheidend, dass diese Ziele den Anforderungen der Klimawissenschaft entsprechen. Ich ermutige deshalb alle Wirtschaftsführer, die einen echten Einfluss auf das Klima haben wollen, sich zu den notwendigen kurz- und langfristigen Reduktionen im Rahmen des neuen SBTi-Standards zu verpflichten."  

Ein Standard zur Sicherung von Netto-Null-Zielen hilft beim Kampf gegen den Klimawandel
Das Pariser Klimaabkommen besagt, dass die weltweiten Emissionen bis zur Mitte des Jahrhunderts auf Null sinken müssen, um den Temperaturanstieg auf 1,5°C über dem vorindustriellen Niveau zu stabilisieren. Dies hat in den letzten Jahren zu einer positiven Entwicklung bei den Netto-Null-Zielen der Unternehmen geführt. Mehr als zwei Drittel der Weltwirtschaft strebt an, bis Mitte des Jahrhunderts Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Trotz dieses Trends wurden die Wege zur Erreichung von Netto-Null-Emissionen auf unterschiedliche und inkonsistente Weise umgesetzt, was zu wachsender Kritik an den Klimazielen der Unternehmen führte.

Bislang gab es keine standardisierten Kriterien, um langfristige Netto-Null-Emissionsziele zu definieren, die mit dem 1,5°C-Szenario vereinbar sind. Infolgedessen hatten die Unternehmen einen sehr großen Ermessensspielraum bei der Definition ihrer Pfade. Nun ist die für eine beschleunigte Dekarbonisierung erforderliche signifikante Emissionsreduzierung genau festgelegt.

Ørsteds Engagement für Netto-Null-Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette
Ørsted war eines der ersten Energieunternehmen, das sich ein kurzfristiges und wissenschaftlich fundiertes Ziel für die Verringerung der Emissionen aus der Strom- und Wärmeerzeugung gesetzt hat. Durch den schrittweisen Ausstieg aus der Kohle und den beschleunigten Ausbau der grünen Energie ist Ørsted auf dem besten Weg, sein Ziele zu erreichen. Um sein Scope-3-Ziel zu erreichen, reduziert Ørsted schrittweise sein Erdgasbeschaffungsportfolio und hat ein branchenweit führendes Programm zur Dekarbonisierung der Lieferkette gestartet, bei dem das Unternehmen eng mit seinen Lieferanten zusammenarbeitet, um die Emissionen zu reduzieren.

Zusätzliche Informationen finden Sie in der englischsprachigen Pressemitteilung: Ørsted becomes the first energy company in the world with long-term science-based net-zero target

Informationen von Seiten der SBTi: SBTi launches world-first net-zero corporate standard


Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Ørsted Deutschland
Communication & Branding
E-Mail: presse@orsted.de