Wir sind am Wendepunkt angekommen: Regenerative Energien sind in der Produktion günstiger als konventionelle Energieträger. Stetige technologische Fortschritte haben dazu geführt, dass die Stromproduktionskosten von erneuerbaren Energien mittlerweile niedriger sind als die von fossilen Energien, wie etwa Kohle. Dies basiert auf den Kosten für den Bau neuer Anlagen.
Was wird verglichen?
Jede Methode der Energieproduktion beinhaltet verschiedene Kostenfaktoren und unterschiedliche Produktionsleistungen. Um einen fairen Vergleich zwischen allen Energieträgern zu gewährleisten, wurden diverse Faktoren für die Berechnung miteinbezogen. Dazu zählen beispielsweise die Betriebsstunden, der Treibstoffverbrauch oder die Instandhaltungskosten etc. Diese Kosten können dann auf die gesamte Lebensdauer der Anlage umgelegt und mit dem Energieertrag verglichen werden.
Eine weltweite Umstellung auf erneuerbare Energien ist möglich
Heutzutage setzt die Welt hauptsächlich auf fossile Energieträger. Über 80 Prozent der weltweit verbrauchten Energie stammt noch aus fossilen Brennstoffen. Die daraus entstehenden Umweltverschmutzungen für unseren Planeten sind verheerend. Wir beobachten einen stetigen Anstieg der Treibhausemmissionen, die wiederum die Durchschnittstemperatur auf unserem Planeten immer weiter ansteigen lässt. Dieser Klimawandel hat starken Einfluss auf das Leben der Menschen weltweit – sei es durch Überschwemmungen, Wirbelstürme oder Dürreperioden.
Deshalb ist die Nachricht, dass regenerative Energien günstiger sind als fossile Energieträger, umso erfreulicher für unsere Zukunft. Dieser Wendepunkt bestärkt und in unserem Ziel, eine Welt zu schaffen, die vollständig auf grüne Energie setzt. Eine solche Welt hätte erhebliche Vorteile für das Klima, unsere Gesundheit sowie die globale Wirtschaft. Der Status Quo muss verändert werden und wir haben die Hoffnung, dass wir genau das tun können.