Regionale Wertschöpfung von Beginn an

Ørsted bestätigt finanzielle Vorteile für Standortkommunen des Windparks Jossgrund

Regensburg / Bad Orb. Mit dem Windpark Jossgrund will Ørsted nicht nur saubere Energie erzeugen, sondern auch die Region nachhaltig stärken. Nach dem aktuellen Planungsstand können die drei Standortkommunen Bad Orb, Jossgrund und Biebergemünd mit jährlichen Einnahmen von rund 240.000 Euro aus den acht dort vorgesehenen Anlagen rechnen. Über die geplante Laufzeit von 25 Jahren ergibt sich so ein Betrag von insgesamt etwa 6 Millionen Euro. 

Neue Freiräume für kommunale Haushalte 

„Fakt ist, dass der Windpark Jossgrund vom ersten Tag der Inbetriebnahme an massiv in die regionale Wertschöpfung einzahlt“, betont Stefan Bachmaier, Geschäftsführer der Orsted Onshore Deutschland GmbH, die das Projekt plant und baut. „Die Kommunen erhalten damit neue finanzielle Spielräume, zum Beispiel für Investitionen in Bildung, Infrastruktur oder soziale Angebote.“ 

Die Zahlungen basieren auf § 6 des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Diese Regelung ermöglicht es Kommunen, finanziell stärker von Windenergieanlagen in ihrem Umfeld zu profitieren. Die Umsetzung der Regelung ist freiwillig. Ørsted bietet den Standortkommunen in allen seinen Projekten eine solche Vereinbarung an – auch im Projekt Jossgrund. 

„Wir stehen für faire Partnerschaften mit den Standortkommunen und wollen, dass die Vorteile der Energiewende auch direkt vor Ort ankommen“, so Geschäftsführer Stefan Bachmaier.  

Bürgerinnen und Bürger profitieren ebenfalls 

Darüber hinaus hat sich Ørsted gegenüber HessenForst dazu verpflichtet, für den Windpark Jossgrund eine finanzielle Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger zu ermöglichen. Dafür bietet das Unternehmen verschiedene Beteiligungsmodelle an, die auf die lokalen Wünsche und Ansprüche hin abgestimmt werden. 

Eine häufig praktizierte Form ist dabei die gemeinwohl-orientierte genossenschaftliche Beteiligung mit einem hohen Maß an demokratischer Mitbestimmung, breiter wirtschaftlicher Teilhabe und regionalem Nutzen. 

Vorbereitung des Genehmigungsverfahrens 

Ørsted ist im Moment auf Basis des Zuschlags von HessenForst und des entsprechenden Gestattungsvertrages mitten in der Vorbereitung des gesetzlich vorgeschriebenen Genehmigungsverfahrens für den in einem Windvorranggebiet gelegenen Windpark Jossgrund. Zweck des Verfahrens nach Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) ist es, „vor schädlichen Umwelteinwirkungen zu schützen und dem Entstehen schädlicher Umwelteinwirkungen vorzubeugen”, wie es dort im ersten Absatz heißt. 

Sobald es in das eigentliche Genehmigungsverfahren geht, wird Ørsted in Abstimmung mit den Standortkommunen Bad Orb, Jossgrund und Biebergemünd zu den fachlich relevanten Aspekten des Projekts  verschiedene Informationsangebote machen, um möglichst viele Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu erreichen. 

Gedacht ist dabei zum Beispiel an Infoveranstaltungen vor Ort, Präsentationen in den Stadt- und Gemeinderäten, Diskussionsrunden mit Experten, Exkursionen zu bestehenden Windanlagen sowie an eine eigene Projektwebsite mit fotorealistischen Visualisierungen der geplanten Windenergieanlagen. 

“Wir gehen dabei weiter davon aus, dass der Horstberg viel Platz und gute Voraussetzungen hat, um dort beides, einen Wald-Windpark und einen Heilwald zu verwirklichen”, so Stefan Bachmaier. 


Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Christoph Markl-Meider

cmark@orsted.com
+49 179 597 586 3