Ørsted nimmt Solarpark Amberg Süd in Betrieb
Regensburg/Amberg. Der Solarpark umfasst insgesamt 7.690 Solarmodule und verfügt über eine Leistung von 4,8 Megawatt peak. Damit kann die Anlage jährlich etwa 5.300 Megawattstunden (MWh) an klimafreundlicher Energie produzieren.
Solarenergie für die Region
Vom neuen Solarpark Amberg Süd profitiert auch die Standortkommune. Mit der Einspeisung des Solarstroms in das öffentliche Netz erhält die Stadt Amberg gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG §6) jährlich eine Vergütung von rund 10.000 Euro. „Gleichzeitig ist die Solaranlage ein konkreter Beitrag zum kommunalen Klimaschutz und damit ein wichtiger Faktor für das Gelingen der Energiewende vor Ort,“ sagt Christian Kutschker, Leiter der Projektentwicklung Solar von Ørsted in Deutschland.
Mit der erzeugten Strommenge können etwa 1.800 Haushalte versorgt werden. Gleichzeitig trägt der Solarpark zur Vermeidung von rund 3.600 Tonnen CO₂ pro Jahr bei. „Mit der Inbetriebnahme unseres Solarparks Amberg Süd kommen wir unserer Vision von einer Welt, die vollständig auf grüne Energie setzt, wieder ein Stück näher,“ sagt Christian Kutschker, Leiter der Projektentwicklung Solar von Ørsted in Deutschland.
Der Bau des Solarparks begann im April 2024 und wurde nach nur wenigen Monaten Bauzeit im August 2024 abgeschlossen. Der Netzanschluss erfolgte direkt vor Ort, was den schnellen und effizienten Start der Anlage ermöglicht hat. Die zielorientierte Zusammenarbeit mit den Behörden und dem lokalen Energieversorger hat wesentlich dazu beigetragen.
Mehr Sonnenenergie in der Oberpfalz
Ørsted hat 2022 bereits den Solarpark Altenschwand im Landkreis Schwandorf in Betrieb genommen. Weitere Solarprojekte in der Region sind in der Planung.
Projektsteckbrief
Anzahl der Solarmodule: 7690
Jahresertrag: 5.290 MWh
Fläche: 4,5 ha
Gesamtleistung: 4,8 Megawatt peak; für umgerechnet 1.800 Haushalte
CO2-Einsparung pro Jahr: 3.600 t
Baubeginn: April 2024
Inbetriebnahme: September 2024
Ørsted: Erfahrener Partner für grüne Energielösungen
Seit 2022 gehört der deutsche Onshore-Projektentwickler OSTWIND zu Ørsted – Ende 2023 hat OSTWIND auch den Namen Ørsted übernommen. Als Orsted Onshore Deutschland GmbH realisieren und betreiben die Mitarbeiter*innen von Regensburg, Lauf a. d. Pegnitz, Potsdam, Essen und Worms aus Onshore-Projekte, um den Ausbau einer regenerativen und dezentralen Energieversorgung zu beschleunigen. Mehr Informationen gibt es unter www.orsted.de/ostwind.