Ørsted testet erfolgreich neue, bahnbrechende Technologie für geräuscharme Installation von Offshore-Wind-Fundamenten
Dies ist das erste Mal, dass eine Jetting-Technologie, der Einsatz von Hochdruck-Wasserstrahlen, für die Installation von großen Monopile-Fundamenten eingesetzt wird, was den Einsatz der Methode in Gode Wind 3 zu einem Meilenstein für die gesamte Branche macht. Ørsted führte die Installation in Zusammenarbeit mit der Jan De Nul Group und ihrem Installationsschiff Les Alizés sowie dem Unternehmen Aarsleff durch. Ørsted hat die Technologie in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt und prüft nun, wie sie im zukünftigen Offshore-Windausbau des Unternehmens eingesetzt werden kann. Dies beinhaltet auch die Prüfung auf Umsetzbarkeit der Methode unter komplexeren Bodenbedingungen als den reinen Sandbedingungen, die am Standort Gode Wind 3 zu finden sind. Weitere behördliche Genehmigungen sind ebenfalls erforderlich, bevor die Technologie in anderen Märkten eingesetzt werden kann. Für die erfolgreiche Installation erhält Ørsted im Rahmen des Windenergie-auf-See-Gesetz (WindSeeG) Fördermittel der Bundesnetzagentur (BNetzA), die Innovationen beim Ausbau der Offshore-Windenergie vorantreiben sollen.
An der Spitze der Innovation im Bereich Offshore-Wind
Die neue Technologie ist ein Beweis für den Innovationsansatz von Ørsted, der von Anfang an im Mittelpunkt der unternehmerischen Tätigkeiten gestanden hat. Das hat dazu beigetragen, dass die Offshore-Windenergie von einem anfänglichen Konzept zu einer etablierten Energietechnologie weiterentwickelt wurde.
Die technologischen Fortschritte haben die Kosten für erneuerbare Energien bereits erheblich gesenkt und sie wettbewerbsfähig gegenüber fossilen Brennstoffen gemacht. Ørsted ist überzeugt, weiterhin Spitzentechnologie einsetzen zu können, um grüne Energie in der gesamten Wertschöpfungskette kostengünstiger, zuverlässiger, effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Vor kurzem hat Ørsted ein autonomes Schiff für die Offshore-Vermessung eingesetzt, und das Unternehmen testet den Einsatz großer Drohnen für den Transport von Fracht zu Offshore-Windkraftanlagen.
Ørsted verfügt über interne Forschungs- sowie Entwicklungskapazitäten, die von einem Team mit wissenschaftlicher und technischer Expertise geleitet werden. Hier werden über 300 verschiedene Projekte betreut, und das Unternehmen arbeitet mit über 50 Universitäten und Forschungsinstituten zusammen, um die besten Ideen aus dem Labor in die Praxis zu bringen.
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Steffen Kück
Ørsted Lead Communication & Sustainability Advisor
Tel. +49 173 151 92 76
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