Energiezukunft im Zeichen der Sonne
Mit einem symbolischen Spatenstich gaben Bürgermeister Georg Hoffmann, Gemeinde Bodenwöhr, Bürgermeister Thomas Falter, Gemeinde Wackersdorf, zusammen mit den Vertretern der Regensburger Projektentwicklerin OSTWIND Erneuerbare Energien GmbH, Stefan Bachmaier, Geschäftsführer, Christian Kutschker, Prokurist, und Stefan Baschel-Buchwald, Projektleiter, den Startschuss für die Baumaßnahmen zum 10,4 Megawatt (MW) großen Solarpark Altenschwand. Für OSTWIND bedeutet der Solarpark den Neu-Einstieg in das Geschäftsfeld Solarerzeugung.
Auf einer Fläche von 9,75 Hektar entsteht in Altenschwand ein Solarpark, der künftig mit 18.972 Solarmodulen jährlich 11,3 Millionen Kilowattstunden ökologisch erzeugt. Damit können 3.800 Haushalte mit Strom versorgt werden. Mit rund 6.600 Tonnen eingespartem Kohlenstoffdioxid pro Jahr gegenüber Steinkohle ist die CO2-Einsparung beträchtlich. Der erzeugte Strom wird in der Übergabestation am Innovationspark Wackersdorf in das Verteilnetz eingespeist.
Klima- und Artenschutz auf einer Fläche
Die gesamte Fläche des Solarparks wird zwischen und unter den Modulen mit heimischem Saatgut als extensive Grünfläche angelegt. Sie dient damit Kleintieren, Insekten und Vögeln als Rückzugsraum und Nahrungshabitat. So profitieren Mensch und Natur! Die Bauarbeiten für den Solarpark haben Anfang August begonnen. Die Inbetriebnahme ist für Mitte Oktober vorgesehen.
Bürgermeister Georg Hoffmann lobte in seinem Grußwort das Engagement von OSTWIND zur Gestaltung der Energiezukunft in seiner Gemeinde. "Wir müssen mehr denn je dafür Sorge tragen, die Energieerzeugung umbauen und regional aufstellen, um uns unabhängig machen zu können", so Hoffmann.
"Energie im Einklang mit unserer Umwelt"
Stefan Bachmaier betonte für OSTWIND: "Wir haben bisher das Windpotenzial genutzt, um Energie verantwortungsbewusst im Einklang mit unserer Umwelt zu erzeugen. Wir freuen uns, in der Oberpfalz unseren ersten Solarpark realisieren und unser grünes Erzeugungsportfolio ausbauen zu können."
OSTWIND-Prokurist Christian Kutschker ergänzte, dass "die Entwicklungsdauer des Solarparks von etwas mehr als zwei Jahren im Vergleich zu Windprojekten sehr kurz ist. Bei aller Komplexität zeigt sich, dass die Projekte schnell vorankommen können , wenn Vorhabensträger, Eigentümer, Kommune und Landratsamt an einem Strang ziehen."