Ørsted wählt bevorzugten Turbinenlieferanten für Offshore-Windparkprojekte Borkum Riffgrund 3 und Gode Wind 3

Für die deutschen Offshore-Windparkprojekte Borkum Riffgrund 3 sowie Gode Wind 3 von Ørsted wurde Siemens Gamesa unter Vorbehalt als bevorzugter Lieferant ausgewählt.
Offshore-Windkraftanlagen in den Windparks Gode Wind 1 und 2

Für die beiden Projekte Borkum Riffgrund 3 (900 MW) und Gode Wind 3 (242 MW) mit insgesamt über 1,1 GW Exportkapazität soll die neueste Turbinengeneration, die Offshore-Windturbine SG 11.0-200 DD, mit einer Nennleistung von 11 MW und einem Rotordurchmesser von 200 Metern installiert werden. Nach Fertigstellung werden beide Projekten zusammen umgerechnet rund 1,2 Millionen deutsche Haushalte mit sauberer Energie versorgen. Die endgültige Anzahl der Turbinen wird zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt.

Martin Neubert, Executive Vice President und CEO von Ørsted Offshore sagt: „Innovation voranzutreiben ist der Kern der DNA von Ørsted, und wir freuen uns darauf, wieder einmal die ersten zu sein, die eine neue Turbinentechnologie im Markt einführen werden. Vorbehaltlich unserer endgültigen Investitionsentscheidung werden wir die neue Turbine in zwei deutschen Projekten installieren. Borkum Riffgrund 3 wird dann der größte Offshore-Windkraftpark in deutschen Gewässern sein und unsere bereits installierten 1,3 GW Offshore-Wind Leistung in Deutschland weiter ausbauen. Die immer leistungsstärkeren Turbinen und Projekte haben entscheidend dazu beigetragen, dass die Offshore-Windenergie kostengünstiger geworden ist als neue fossile Kraftwerke“.

„Die Elektrifizierung der Sektoren durch erneuerbare Energien ist der schnellste und kosteneffizienteste Weg, um die Dekarbonisierung Europas zu erreichen. Ihr Einsatz ist notwendig, um die Erderwärmung zu bekämpfen. Wir sind stolz darauf, unseren Beitrag zur deutschen Energiewende zu leisten", fügt Neubert hinzu.

Die Ausbaugebiete für Borkum Riffgrund 3 und Gode Wind 3 befinden sich rund 53 Kilometer vor der Insel Borkum. Ørsted hatte die Zuschläge für die Projekte in den Offshore-Wind-Ausschreibungen 2017 und 2018 erhalten.  Die finale Investitionsentscheidung für den Bau hängt unter anderem von der finalen behördlichen Genehmigung sowie der unbedingten Netzanschlussbestätigung ab. Der jeweilige Netzanschluss ist für die Jahre 2023 (Gode Wind 3) und 2024 (Borkum Riffgrund 3) geplant.

 

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