Unternehmen, darunter Ørsted, fordern von Regierungen stärkeren Einsatz gegen den Klimawandel

Henrik Poulsen, CEO von Ørsted, und weitere Vertreter global führender Unternehmen appellieren in einem offenen Brief für eine stärkere Zusammenarbeit und mehr Ambitionen im Kampf gegen den globalen Klimawandel.
Im Rahmen des World Economic Forum in Genf haben die Spitzen von 50 weltweit führenden Unternehmen einen offenen Brief veröffentlicht, in dem sie die Bereitschaft des Privatsektors verdeutlichen, die Klimaziele von Paris zu erreichen. Gleichzeitig fordern sie die nationalen Regierungen auf, im Zuge des kommenden COP24-Treffens in Kattowitz, Polen, mehr gegen den Klimawandel zu unternehmen.

Die Mitglieder der Alliance of Climate haben gemeinsam bereits die eigenen CO2-Emissionen seit 2015 um 9 Prozent gesenkt und sehen sich in der Pflicht, diese weiter zu verringern. Ørsted hat sich das Ziel gesetzt, die eigenen CO2-Emissionen, ausgehend von 2006, bis 2023 um 96 Prozent zu verringern.

 

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des World Economic Forum: Business Urges Governments to Step Up Fight Against Climate Change

Der offene Brief kann hier eingesehen werden: An open letter from business to world leaders: “Be ambitious, and together we can address climate change”

Ørsted ist Weltmarktführer im Bereich Offshore-Windenergie. Mit Borkum Riffgrund 1, Gode Wind 1 und 2 sowie dem derzeit im Bau befindlichen Projekt Borkum Riffgrund 2 betreut das Unternehmen vier Windparks in der deutschen Nordsee. Damit können rechnerisch ungefähr 1,4 Millionen Haushalte mit Strom versorgt werden. Weltweit hat Ørsted Offshore-Windparks mit einer Gesamtkapazität von 5,1 Gigawatt errichtet.