Windturbine



Windturbinen gehören zu den wichtigsten und zukunftsträchtigsten erneuerbaren Energiequellen.

Bei der Stromerzeugung strömt die Luft durch die Windturbine hindurch – ein Prozess, der den Druck verursacht, der die Flügel in Rotation versetzt. So wird die kinetische Energie des Windes zunächst in mechanische Energie umgewandelt. Im Anschluss verwandeln der Generator und die Wechselrichter die mechanische Energie an der Rotorwelle in elektrische Energie.

 

Welchen Vorteil bieten Offshore-Windturbinen?

Vor Deutschlands Küsten in der Nord- und Ostsee drehen sich über 1300 Windräder. Damit ist die Bundesrepublik gleich nach Großbritannien der zweitgrößte Markt für Offshore-Windkraft der Welt.

Zu den Vorteilen von Offshore-Windturbinen gehören unter anderem ihre vergleichsweise dezente Platzierung mitten im Meer, ihre hohe Leistungskraft durch starke, beständige Winde mit hohen Windgeschwindigkeiten sowie der im Vergleich zur Photovoltaik wesentlich geringere Platzbedarf.


Ein Dutzend Windturbinen werden Stromverbrauch einer Großstadt decken

Die Leistung von Windrädern auf See wächst rasant: 1995 kamen die Turbinen auf 0,5 Megawatt, künftige Anlagen schaffen das Dreißigfache. Ein Dutzend Windräder erzeugt dann so viel Strom, wie eine Großstadt verbraucht.



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